Bekenntnisschulen abschaffen
Aufruf zur Unterstützung der Mussumerinnen Lena Stratmann, Sarah Melis und Sha Wang bei der Petition zur Abschaffung der Bekenntnisschulen.
DIE LINKE. Stadtverband Bocholt ruft dazu auf, die Mussumerinnen Lena Stratmann, Sarah Melis und Sha Wang bei der Petition zur Abschaffung der Bekenntnisschulen zu unterstützen. Dies Thema betrifft heutzutage die meisten Kinder.
Die Abschaffung der Bekenntnisschulen ist Kernthema linker Politik.
Hier unsere Pressemitteilung zu diesem Thema: Diskriminierung in der Schule? So nicht!
Es gibt einige Kriterien, nach denen Kinder an der Wunschgrundschule nicht aufgenommen werden, falls es mehr Anmeldungen als freie Plätze gibt. Zu diesen Kriterien zählt unter anderem die Nähe zum Wohnort.
In NRW gibt es jedoch neben den „normalen“ Grundschulen auch die sogenannten Bekenntnisschulen. Bei diesen Schulen kommt ein weiteres Aufnahmekriterium hinzu, welches ausschließlich an den Bekenntnisgrundschulen angewendet werden kann und angewendet werden muss.
Dieses Kriterium ist das religiöse Bekenntnis.
Bereits im Januar haben wir zu diesem Thema Stellung genommen.
In Bocholt gibt es nur Drei Grundschulen, welche keine Bekenntnisschulen sind. Die restlichen Sieben haben darauf zu achten, ob das Kind entsprechend getauft und in der entsprechenden Religionsgemeinschaft Mitglied ist. In diesem Falle ist es die katholische Kirche.
DIE LINKE. Stadtverband Bocholt sagt STOPP mit der Diskriminierung kleiner Kinder!
In mehreren Bundesländern existiert diese Schulform nicht mehr. Warum also noch in NRW?
Eine Altlast, die es abzuschaffen gilt.
Der Einfluss der Kirche bei den Schulen und Kitas stellt aber nur die Spitze des Eisbergs dar. Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, häusliche Pflegeteams und sogar unsere Rundfunk- und Fernsehanstalten sind hiervon betroffen.
Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft schreiben Ihren Mitarbeitern oft die Religion vor. Es gibt eigene Tarifverträge und auch das private Leben der Mitarbeiter wird durch die Kirche als Arbeitgeber mitgestaltet oder auf diktiert. Eine katholische Krankenschwester darf natürlich aus der Kirche austreten, jedoch rechtfertigt dieser Schritt eine Kündigung durch den katholischen Arbeitgeber.
Bei der Caritas nennt sich das Loyalitätsverstoß. Wir DIE LINKE. nennen dieses Vorgehen der Caritas Diskriminierung und einen Verstoß gegen das Grundgesetz.
Schlechte Bezahlung der Mitarbeiter und die Konzentration auf Umsatz und Gewinn sind hier nur Zwei Themen, die stark zu Bedenken sind. Auch die Einführung eines Flächentarifvertrages wurde durch kirchliche (christliche) Tarifparteien verhindert. Gerade in Zeiten von Corona und Pflegenotstand ist dies ein Schlag ins Gesicht der eigenen Mitarbeiter.
Wir DIE LINKE. stehen klar dafür, dass alle an das Glauben können und sollen, was und wie sie wollen. Keiner hat dies vorzuschreiben.
Wir brauchen eine strikte Trennung von Staat und Kirche!
Ostermarsch NRW
Auch wir rufen auf für Karfreitag, den 15. April 2022 zur Fahrraddemo in Gronau. Start um 13 Uhr am Bahnhof Gronau, Abschlusskundgebung ca. 14 Uhr vor der Urananreicherungsanlage (UAA), Röntgenstraße 4.
Die Linke Bocholt
Osterstraße 58
46397 Bocholt
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Während der Schulferien tagen wir nicht..
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