DIE LINKE.Bocholt: Wahlprogramm 2020
Präambel zur Kommunalwahl
Die Spaltung der Gesellschaft geht weiter. Während ein kleiner Teil der Bevölkerung immer reicher wird, nimmt die Armut in Deutschland zu. Die Corona Krise hat uns gezeigt, dass es so nicht weiter gehen kann. Die Zerstörung der Umwelt schreitet voran und hat bald den “point of no return“ erreicht. Dieser Punkt beschreibt die Stunde Null, bei der eine Rückkehr zum Normalzustand nicht mehr möglich ist. Durch die amtierenden Regierungen werden die gesetzten Klimaziele beliebig außer Kraft gesetzt und neu definiert. Es wird höchste Zeit, diese Entwicklung zu stoppen und neue, kluge Wege zu gehen.
Wir müssen eine Wirtschaftsform finden, in der Teilhabe, gegenseitige Rücksichtnahme, und der Respekt vor der Natur und den Menschen im Vordergrund stehen. Eine Änderung des Systems beginnt immer an der Basis. Die Förderung des Mittelstandes und der Kleinunternehmer sind ein Kennzeichen linker Politik. Werden bei den Kommunalwahlen die regierenden Parteien weiter unterstützt, können wir keine Änderungen erwarten. Der Antrag, sich in Bocholt zum Klimanotstand zu bekennen, wurde von CDU, FDP und Stadtpartei abgelehnt. Die Notwendigkeit, hier klare Zeichen zu setzen wird nicht erkannt. Alle Entscheidungen des Rates müssen auf Ihre Klimawirksamkeit hin beurteilt werden. Für uns Linke ist es nicht nachzuvollziehen, warum eine Bocholter SPD die Aufnahme zur „Seebrücke“ ablehnt. Geht es doch darum, ein klares Bekenntnis zur Solidarität abzugeben. Viele Städte in NRW sind diesen Schritt bereits gegangen. Darunter Rheine, Münster, Bochum und Düsseldorf, nur um einige Beispiele zu nennen. Steigende Kriminalitätsraten gehen einher mit einer sozialer Schieflage. Das ist der Nährboden für rechte Strömungen.
Nur eine Mitte-Links Politik ist in der Lage, dem ausufernden, marktradikalen Kapitalismus entgegen zu wirken und geeignete Maßnahmen gegen den Lobbyismus zu ergreifen. Wir sind die einzige Partei, die keine Firmenspenden annimmt. Diesem Lobbyismus wollen wir mit Transparenz und Bürgernähe entgegentreten. Ratsentscheidungen müssen für alle Bürger verständlich und nachvollziehbar kommuniziert werden und die nicht öffentlichen Sitzungen nach strengeren Regeln einberufen werden.
#AndersDenkenRichtigHandeln
Das komplette Wahlprogramm steht hier als download zur Verfügung
Kommunalwahlprogramm DIE LINKE Bocholt 2020
Präambel
Kommunalwahlprogramm 2020 für Bocholt Stadtverband DIE LINKE Bocholt Weiterlesen
Nein zum Nordring
Ökologischer Wahnsinn Nordring Wir sagen klar und deutlich. Nein zum Nordring! Weiterlesen
Autofreie Innenstadt
Wir, DIE LINKE Bocholt, fordern die autofreie Innenstadt. Weiterlesen
Sport und Jugendförderung
Unser Ziel ist es, mehr junge Menschen für den Sport zu begeistern. Weiterlesen
Kostenloser öffentlicher Nahverkehr
Wir, DIE LINKE Bocholt, fordern den kostenlosen öffentlichen Nahverkehr. Weiterlesen
Förderung des Einzelhandels und der Gastronomie in der Bocholter City.
Wir, DIE LINKE Bocholt, fordern die Ausweitung der Stellflächen für die Gastronomie. Weiterlesen
Dauerparkplätze für den Einzelhandel
Dauerparkplätze für den Einzelhandel Um dem Leerstand entgegen zu wirken, müssen die kleinen Unternehmer gestärkt werden, indem man sie finanziell entlastet und über städtische Möglichkeiten weitere Vorteile verschafft. Weiterlesen
Rathaus
Es gibt Alternativen zur Rathausplanung, Sie müssen nur gedacht werden. Weiterlesen
Schule und Bildung
Das Thema Schule und Bildung liegt uns besonders am Herzen. Hier wurden in der Vergangenheit viele Fehler gemacht. Linke Politik blickt in die Zukunft Weiterlesen
Versiegelte Schulhöfe
Der Umweltschutz macht vor unseren Schulen halt. Auch hier müssen wir handeln. Weiterlesen
Sicherheit in der Innenstadt
Sicherheit in der Innenstadt. Ist es notwendig, die City mit LKWs abzusperren? Weiterlesen
Rekommunalisierung des sozialen Wohnungsbaus
Wir fordern 30 % sozialer Wohnungsbau für Bocholt Dazu brauchen wir in Bocholt wieder eine städtische Wohnbaugesellschaft. Weiterlesen
Festeinstellung der Reinigungskräfte
Wir, DIE LINKE Bocholt, fordern die kommunale Festanstellung der Reinigungskräfte. Es ist eine linke Grundforderung, die Reinigungskräfte wieder als Beschäftigte der Stadt einzustellen Weiterlesen
Eine gerechte Grundstücksvergabe
Die städtische Grundstücksvergabe entspricht nicht mehr der Bevölkerungsstruktur unser Stadt. Weiterlesen